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Es wurd aau allweil non Frueh um Frueh öbbs zueherbrungen.4Daa kaamend aber die Auskenner, wo an n Heiligtuem garechtnd, von ienerner ieweilignen Arecht5zo n Mosenn und gsagnd iem: "Die bringend ja meerer, als was myr für dö Arecht, wie s dyr Herr angschafft haat, überhaaupt brauchend."6Daa ließ dyr Mosen d Leut in n Lager wissn, däß s nix meer spenddn brauchebnd; und eerst dann ghoert s Volk mit n Spenddn auf.7Es war Mäbl grad gnueg daa, däß s für alle Arechtn gaglangt.8De bsunders Gschicktn gförtignend s Templzeltt aus zöhen Blaahenn, aus Feinleinwyt, blauer, veigler und krapper Wollwaat und mit aufgstickte Kerebn.9Ayn ieds Trumm war vierzöhen Elln lang und zwo brait, und ayn ieds war gnaun gleich grooß.10Ieweils fümfe wurdnd anaynandergnaet.11Dann gmacht yr Schlauffnen aus Veiglkrapp eyn n Ramft von derer ainn Blaahen anhin, dö wo s End gabilddt; und bei dyr zwaittn zammgnaetn Blaahen gmacht yr s gnaun yso.12Fuchzg Schlauffnen gmacht yr an dös ain Tuech anhin und fuchzge an s End von dönn andern, yso däß s zoaynand gapässnd.13Aft gmacht yr fuchzg Goldhäftln und ghöngt de zwai Trümmer zamm, yso däß s Templzeltt ayn Gantzs wurd.14Er gmacht Döckenn aus Gaißhaar für s Zeltt über n Templzeltt, und zwaar ainlyfe.15Ayn sölcherne Döck war fuchzöhen Elln lang und zwo brait. Die ainlyfe warnd gnaun gleich grooß.16Er verbandd ainmaal fümf und ainmaal söx Döckenn zo ainn Trumm.17Dann gnaet yr fuchzg Schlauffnen eyn n Saaum von dyr ainn Döck an n End von n zammgsötztn Trumm anhin und gmacht dös Selbe bei dönn andern zammgsötztn Trumm.18Daa dyrfür bog yr fuchzg Kupferhäftln zue, dyrmit yr s Zeltt zo aynn Gantzn zammsötzn kunnt.19Schließlich gstöllt yr für s Zeltt non ayn Döck aus rootlete Widerföller und drüber ayn Döck aus Daxlinghäutt her.20Für s Templzeltt schnit yr Bröter aus Käznholz zo n Aufstölln.21Ayn ieds war fümf Elln lang und ayn dreuviertlte Elln brait.22Ayn ieds Bröt wurd durch zween Zäpfen mit n naehstn verbunddn. Yso gmacht yr s mit allsand Lädn von n Templzeltt.23Für s Templzeltt gförtigt yr zwainzg Lädn für d Sunderseitt.24Er gstöllt vierzg Sockln aus Silber als Unterlaag für de zwainzg Bröter her, ie zween Sockln als Unterlaag für aynn Ladn, daa wo yr einzäpft wurd.25Für de ander Seitt, d Norderseitt von n Templzeltt, gmacht yr gleichfalls zwainzg Bröter26und vierzg Sockln aus Silber, ie zween als Unterlaag für ain Bröt.27Für d Ruggseitt von n Templzeltt, d Wösterseitt, gförtigt yr söxe;28und weiters gmacht yr non zween Lädn für d Ögger an dyr Ruggseitt von n Templzeltt.29Sö entspraachend aynand und gaglangend von unt hinst obn, hinst eyn n eerstn Ring. Yso gmacht yr s mit de zwai Bröter, wo eyn d Ögger einhinkaamend.30Es warnd also acht Bröter und sechzöhen Sockln aus Silber vorhanddn, ie zween Sockln als Auflaag für ayn Bröt.31Er gförtigt Riglstangenn aus Käznholz, fümfe für de Bröter auf dyr ainn Seitt von n Templzeltt,32fümfe für de Bröter auf dyr andern Seitt und fümfe für d Ruggseitt, d Wösterseitt.33De mitter Riglstang lief in dyr Mitt von de Lädn von dyr ainn Seitt zo dyr andern ganz durchhin.34De Bröter überzog yr mit Gold und gmacht Ring aus Gold, daa wo de Zwerchlattnen eingstöckt wurdnd; und aau die wurdnd mit Gold überzogn.35Er gschneidert aynn Vürhang aus Feinleinwyt und blauer, veigler und krapper Wollwaat mit aufhingstickte Kerebn.36Dyrfür gmacht yr non vier käzerne Säulnen, überzog s mit Gold, gverwenddt Nögl aus Gold und goß dyrfür vier Sockln aus Silber.37Für n Eingang von n Zeltt gnaet yr aynn Vürhang aus Feinleinwyt und aus blauer, veigler und krapper Wollwaat und mit Stickwerch drauf und gmacht38aau seine fümf Säulnen mit ienerne Nögl und überzog ienerne Haeupter wie aau de Zwerchstangenn mit Gold. De fümf Sockln dyrfür warnd aus Kupfer.Bavarian Bible 1998 De Bibl auf Bairisch (Sturmibibl, 1998) De Bibl auf Bairisch (Sturmibibl, 1998) 2 Mose 36 00:00:00 00:00:00 0.5x 2.0x https://beblia.bible:81/BibleAudio/bavarian/exodus/036.mp3 40 36